Bücher haben ihre Zukunft
Immer wieder wird diskutiert: ist das Buch nicht schon tot, bei all den elektronischen Medien?Das Buch aus papierenen Seiten mit zwei Deckeln und einem Buchrücken – Es wird Bestand haben. Wer mit den Fingern fühlen will, wer hören will, wie das Papier aneinander reibt beim Umblättern oder wenn die Buchdeckel zuklappen, der greift immer wieder nach einem Buch.
Aber ja, es wird eine neue Art des Lesens mit Tablets, Readern und anderen elektronischen Geräten geben. Nicht anstatt von gedruckten Büchern, sondern zusätzlich.
Die ersten Etappen zu einem Buch sind rein konzeptionell sowieso ziemlich gleich: Es muss überlegt werden, wie man den Inhalt sinnvoll zusammenstellt. Es ist daran zu feilen, um die Texte leicht und spannend lesbar zu machen. Es wird erprobt, welche Gestaltungs- und Präsentationsart die Passende ist.
Jedes Projekt eine schöne Erfahrung
Neben dem guten Gefühl, einmal ein eigenes Buch in Händen zu haben, lohnt es sich auch wegen der Erfahrung. Ein Entstehungsprozess, bei dem sich Gegensätze ständig abwechseln: Zielgerichtetheit und Improvisation, Phantasie und Planung.
So groß wie das hier abgebildete Buch muss es ja nicht gerade werden. (Der Verleger Gordon Cheers präsentierte 2011 den größten Atlas der Welt: 180 x 140 cm). Größenmäßig das Gegenteil findet sich im Blog unter > Immer wieder anfangen …